Zaubertricks lernen aber wie?
Zaubertricks lernen – aller Anfang ist schwer. Wer anfangen will, stellt sehr schnell fest, dass es echt nicht so leicht ist gute Informationen zu erhalten. Es gibt zwar einiges an kostenlosen Anleitungen zu finden, aber nicht immer sind sie wirklich hilfreich. Aus diesem Grunde zeige ich dir hier in diesem Beitrag, wie du einfache Zaubertricks finden kannst und was ein wirklich guter Start für dich ist.
Vielleicht hast du für dich auch bereits festgestellt, dass die Zauberei viele Möglichkeiten bietet, “Zaubertricks lernen“ ist also im Prinzip zunächst ein Oberbegriff. Die Frage ist also, in welcher Sparte der Zauberkunst du etwas lernen möchtest. Bei den Vorentscheidungen zur Deutschen Meisterschaft und der Deutschen Meisterschaften selbst treten die Zauberkünstler in unterschiedlichen Sparten gegeneinander an.
Die unterschiedlichen Sparten der Zauberkunst
- Manipulation
Diese wird abgeleitet von den lateinischen Wörtern „manus“ und „plere“. Manus ist die Hand und plere ist einerseits das Verb „multiplizieren“ oder das Adjektiv „meistens“ oder „am meisten“. Es wird hier also meistens mit der Hand gearbeitet. Da dort aber auch viele Dinge in den Händen erscheinen könnte man auch sagen, dass sich Dinge in den Händen multiplizieren. Sehr häufig lässt der Magier Spielkarten, Bälle bzw. Kugeln (Billardkugeln) oder auch Münzen, die groß sind und schön glänzen auf der Bühne (also nicht die kleine Cent Münze). - Großillusion (oder häufig auch kurz Illusion genannt)
Du kennst sicherlich Zauberer wie die Ehrlich Brothers, Hans Klok, David Copperfield oder auch von früher Siegfried und Roy. Sehr häufig sieht man Künstler in dieser Form auch vor dem Fernseher. Wenn auf der Bühne Menschen verschwinden oder zersägt werden oder Autos und Motorräder auf der Bühne erscheinen, dann sind das die Großillusionen. - Allgemeine Magie
Werden die gezeigten Effekte aus unterschiedlichen Elementen der Zauberkunst kombiniert ist das die Allgemeine Magie. Durch diese Kombination lässt sich die Darbietung nicht klar einer speziellen Sparte zuordnen. - Parlour Magic / Salonmagie
Grundsätzlich unterscheiden wir anhand der Nähe zum Publikum zwischen Bühnenzauberei und Close-up-Zauberei. Während auf großen Bühnen die Leute teilweise sehr weit weg sitzen ist es beim Close-up direkt vor den Augen der Zuschauer. Bei der Salonmagie spiegelt das eine Situation irgendwo dazwischen. Die wohl häufigste Form, wenn Zauberer auftreten. Im Wohnzimmer auf einem Geburtstag, im Restaurant vor den Leuten und kleinen Versammlungen oder Partys. Also in kleineren Räumen ohne Bühne. - Comedy
Hier wird die magische Vorführung mit komischen, humoristischen Elementen verbunden. Die Tricktechnik tritt hier in den Hintergrund und der lustige Anteil ist hier wichtiger. - Mentalmagie
Wenn durch die Vorführung der Eindruck entsteht, dass der Vorführende übersinnliche Fähigkeiten hat, spricht man von Mentalmagie. Es werden also übersinnliche Phänomene wie z.B. Hellsehen, Telekinese, Gedankenübertragung und Gedankenlesen nachgeahmt. Es gilt hier, dass der Vortragende nicht vorgibt in Wirklichkeit diese Fähigkeiten zu haben. Das wird nicht gern gesehen. Ein sehr bekanntes Beispiel hierfür ist Uri Geller. - Kartenkunst
Zaubern mit einem Kartenspiel. Die einen sagen es ist langweilig und andere sind extrem begeistert. Das liegt durchaus daran, dass man Kartentricks sehr langweilig vorführen kann, was gerade Anfängern schnell passiert, wenn sie Tricks zeigen, bei denen ständig etwas abgezählt wird und alles langatmig wird. Aber dennoch ist es die beliebteste Sparte sowohl bei den Zauberprofis als auch bei Anfängern. Das liegt auf der Hand denn der Einstieg ist leicht und auch Vorführen kann man die Effekte mit Karten sehr leicht, weil nahezu überall Spielkarten verfügbar sind, leicht zu transportieren sind und somit Zaubertricks mit Karten gezeigt werden können. - Close-up
Hier werden kleine Gegenstände wie zum Beispiel ein Geldschein, Stifte, Gummiringe, Münztricks und vieles weitere Gegenstände oder Alltagsgegenstände verwendet. Alles findet am Tisch sitzend oder stehend vor wenigen Zuschauern gezeigt. Im Grunde fällt in diese „Nah-dran-Zauberei“ auch ein Kartentrick, da diese Kartentricks aber bereits in einer eigenen Sparte vorhanden sind, fallen sie hier heraus. - Zauberkunst für Kinder
Einerseits ist diese Form der Zauberkunst sehr wichtig, weil viele Zauberer häufig auf einem Kindergeburtstag auftreten. In einer Wettbewerbssituation gestaltet sich das allerdings schwierig. Denn die Vorführung lebt von den Reaktionen der kleinen Zuschauer. Damit die Show gezeigt werden kann, werden Kinder speziell für diesen Teil des Wettbewerbs eingeladen. Sie bringen ihre Geschwister mit und diese können dann den Wettbewerb verfolgen, rufen gelegentlich laut mit bei dem Zauberspruch, sind ein paar Mal aktiv auf der Bühne dabei und haben ihren Spaß. Auf den Weltmeisterschaften lässt sich das nicht ermöglichen, da der Aufwand hier zu groß wäre.
Zaubertricks lernen: Für welches Publikum?
Du siehst, dass es viele Möglichkeiten gibt, Zaubertricks zu lernen. Der Grund, warum hier in der Zauberschule so viele Kurse vorhanden sind begründet sich durch die Vielseitigkeit in der Zauberkunst, die vielen so zunächst gar nicht bewusst ist.
Am häufigsten, wenn einfache Zaubertricks zum Nachmachen gesucht werden, wird es sich um Close-up oder Kartentricks handeln, bei denen nicht viel Geschicklichkeit notwendig ist. Aber auch der Zweck, also das geplante Publikum ist wichtig. Es ist ein Unterschied Opa seinem Enkel bzw. Papa seinen Kindern coole Zaubertricks vorführen möchte oder ob er mit ihnen Spaß beim Üben haben möchte. Denn wenn Kinder verzaubern wollen, ist es wichtig, dass die Kunststücke für die kleinen Hände geeignet sind. Das ist der Grund, warum hier eine separate Mitgliedschaft für Kinder (Zaubern für Kids) angeboten wird.
Für Erwachsene ist die Auswahl da schon deutlich größer. Die Zauberkunst ist so vielseitig und faszinierend, dass sogar Rentner mit ihr ein neues, langfristiges Hobby finden. Es gibt den Zaubertrick ohne große Vorbereitung und Übung und wer mag kann intensiv Zaubern lernen und kreative Geschichten erfinden um die optischen Illusionen spannend und aufregend gestalten.
Zaubertricks lernen mit einem Zauberkasten
Viele empfehlen den Einstieg mit einem Zauberkasten. Auch in der Werbung trifft man immer wieder auf neue Variationen. Es stecken aber häufig immer wieder die gleichen Requisiten in diesen Kästen. Die Anleitungen sind nicht immer von Zauberkünstlern gemacht und teilweise schwer zu verstehen. Vor allem aber lassen sie sich nach einer Zeit nicht mehr im vollem Umfang nutzen, weil kleine Dinge schnell bei Kindern verloren gehen oder einfach nicht lange halten.
Falls du dennoch der Meinung bist, dass ein Zauberkasten das Richtige für dich ist, findest du auf Amazon sehr viele unterschiedliche Versionen. Die Preisunterschiede sind häufig tatsächlich begründet, da bei den hochpreisigen Versionen gute Zaubertricks in besserer Qualität dabei sind und häufig auch eine Anleitung per Video dabei ist. Das Drehen der Videos ist aber sehr aufwändig und daher ist auch hier die Qualität nicht immer die beste.
Für Erwachsene hingegen ist das absolut nicht meine Empfehlung.
Zaubertricks lernen auf YouTube
Hier ist klar der Vorteil, dass ein Video mehr sagen kann als viele Worte. Allerdings lohnen sich Aufwand und Zeit hier meistens nicht. Viele Videos auf YouTube werden von YouTubern gefilmt und meist sehr einfache Tricks gezeigt und erklärt. Die Erklärungen gehen aber dann oft nur so weit, dass lediglich die reine Information über das Trickgeheimnis erklärt wird. Das befriedigt Neugierde und die allermeisten, die sich ein solches Video anschauen, wollen auch gar nicht wirklich das Handwerk der Zauberei erlernen. Zur reinen Unterhaltung sind sie also ausreichend, erfüllen aber keinen weiteren Zweck. Zu erkennen sind diese an den reißerischen Titeln: „Trick xy entlarvt!“. Häufig sind dann Requisiten erforderlich, die man nicht zu Hause liegen hat.
Es ist aber auch so, dass ganz wichtige Tipps und Anleitungen fehlen, wenn es um die Vorführung geht. Wie funktioniert speziell bei diesem Trick die Ablenkung (oder Lenkung der Aufmerksamkeit, wie Zauberer sagen)? Genau diese Tipps sorgen dafür , dass Zaubern wirklich Spaß macht und deine Freunde magische Momente erleben dürfen.
Doch was ist denn jetzt die Alternative wenn man wirklich gute Zaubertricks lernen möchte?
Ingo Ahnfeldt, Zauberer seit über 30 Jahren hat sich überlegt, wie er einen gelungenen Einstieg schaffen kann. Dabei sollen sowohl Zaubertricks für Kinder dabei sein als auch für die großen Kinder von 14 – 99 Jahren 😉
Der Schnupperkurs
Hierzu gibt es den kostenlosen Schnupperkurs. Die Kunststücke sind so ausgewählt, dass die verwendeten Requisiten leicht zu beschaffen sind. Also mit ganz normalen Gegenständen also Alltagsgegenständen. Dinge schweben, erscheinen, verschwinden, durchdringen und verwandeln sich. Lass dich überraschen. Denn er ist für dich absolut kostenlos – ohne weitere Verpflichtungen. Beim Erstellen des Kurses wurde sorgfältig mit mehreren Kameras gearbeitet, sodass du von allen Winkeln alles erkennen kannst.
Für jeden etwas dabei
Vielleicht ist ein Kunststück für dich mal zu schwer, weil du vielleicht erst 8 Jahre bist und es kann auch sein, dass du als erwachsene Person ein Kunststück als „zu kindisch“ einstufst. Das ist bewusst so gehalten, damit für jeden etwas dabei ist. Aber du findest an 7 Tagen jeden Tag 3 neue Kunststücke und viele Tipps und Tricks rund um die Zauberei und der Vorführung des einzelnen Kunsttsücks. Am Tag 1 ist nur der erste Tag freigeschaltet und so geht es täglich weiter. Aber keine Sorte, am Ende dieser 7 Tage steht der Kurs dir weiterhin kostenfrei zur Verfügung und du kannst alles so oft anschauen wie du magst.
Warum ist das kostenlos und wo ist der Haken?
Hier bin ich ganz ehrlich zu dir: Ich möchte dir gern weitere Kurse verkaufen. Du wirst dich aber erst für weitere Kurse interessieren, wenn ich dir beweisen kann, dass ich weiß von von ich rede. Nur, wenn dir der Schnupperkurs wirklich gefällt, wirst du den weiteren Schritt gehen und die den Zauberkurs für Kids oder die VIP-Mitgliedschaft starten. Aber versprochen ist versprochen: Keine Verpflichtung, alles in deinem Tempo. Du entscheidest.
Dann wünsche ich dir jetzt viel Spaß im Schnupperkurs! Wir sehen uns auf „der anderen Seite“.
Starte jetzt mit dem kostenlosen Schnupperkurs